Allegra ABe 8/12 von Neule |
Neule Allegra Textredaktion: 19.10.24 |
12.1.13: Neules Allegra 3501 in seiner ganzen Länge. Ich habe, inkl. Holzkiste, 24 kg nach Hause geschleppt. Die Kiste allein wiegt 11 kg. |
12.1.13: Türbereich. Sauber mit Folie beklebte Seitenwand. Sie ist dadurch allerdings völlig unstrukturiert. |
16.1.13: Ein Winterbild mit modellbahngerechter Schneehöhe |
26.1.13: Der stehende Blechstreifen ist, nicht ganz vorbildgerecht, am Lokkasten festgeklebt, während der Tritt selber am Schienenräumer befestigt ist. |
3.8.13: Die fehlenden Trittbleche auf dem Schienenräumer wurden aus einem Riffelblech hergestellt |
26.1.13: Der Tritt auf der andern Seite ist etwas länger. |
17.2.13: Der Führerstand wirkte zu geräumig. Deshalb sind zwei neue Apparatekästen hinzu gekommen. |
17.2.13: Für den massstäblichen Allegra muss eine breite Fahrspur freigeräumt werden. Die Frontbeleuchtung blendet geradezu. |
17.3.13: Der Führertisch ist bei Stadler Triebzügen von aussen hinter den Scheiben gut sichtbar. Das musste ich mit einem einfachen Aufsatz nachbilden. Leider sind die von Neule aufgeklebten Armaturen nun darunter "begraben". |
22.4.13: Durch den Einbau von 9.1 kΩ-Widerständen wurde die Frontbeleuchtung ein wenig gedimmt. |
23.6.13: Drehgestell des Endwagens im Ursprungszustand mit Radsätzen 31 mm |
23.6.13: Neue, grössere Laufräder 34 mm von Magnus, neue Montageplatte 0.5 statt 2.0 mm und gesteckte Kabelanschlüsse. |
23.6.13: Triebrad 36 mm des HESGA-Antriebs |
23.6.13: Laufrad 31 mm von Steiner/Neule am Mittelwagen |
23.6.13: Neues, grösseres Laufrad 34 mm von Magnus am unmotorisierten Triebwagen. Sieht man den Grössenunterschied? Ok, ich auch nicht. Aber gut zu wissen, dass der Raddurchmesser nun etwas näher am Vorbild liegt. |
7.8.13: Die hinteren Schienenräumer wurden aus sechs aufeinander geklebten 2 mm-Polystyrolplatten hergestellt. Dazu kann eine Schablone zum Durchstechen heruntergeladen werden (Link). Auf dem Räumer ist ein Deckel nachgebildet (Sandkastendeckel?) |
7.8.13: Am Laufdrehgestell wird der Räumer mit zwei Messingwinkeln festgeschraubt. Vier zusätzliche M3-Gewinde im Drehgestellblock sind notwendig. |
7.8.13: Am Triebgestell können direkt zwei vorhandene M3-Gewinde verwendet werden. Auf den weissen Distanzhalter kann verzichtet werden, wenn der Ausschnitt weniger tief gesägt wird, in meinem Fall 10 statt 12 mm. |
18.8.13: An den Endwagen sind einfache Unterflurkästen entstanden. |
18.8.13: Nach meinen Fotos sind die Kästen durchgehend. |
14.8.13: So sehen die Kästen beim Original aus. Man muss sich fast flach auf das Perron legen, um sie sehen und fotografieren zu können. |
6.9.13: Die Leitungen zwischen den Wagenenden lassen sich mit Magneten sehr leicht anclipsen. |
6.9.13: Die dünnen, hochflexiblen Kabel sind mit Zweikomponentenkleber am Magneten festgeklebt. |
6.9.13: Dank hochflexibler Litzen schafft der Allegra gerade so die Einfahrt in einen R3-Bogen und durchfährt die S-Kurve einer R3-Weiche. Bei einem Wagenabstand von 51 mm müssen die Kabelstränge mindestens 11 cm lang sein. |
30.10.15: Eine automatische Kupplung von Raphael Knobel in Grenchen mit vielen Vorteilen gegenüber der Original-Bolzenkupplung |
Wagen auf die Schienen stellen, zusammenschieben. Auch in Kurven möglich. Die Faltenbälge können beim Kuppeln und trennen dran bleiben. |
Die Kupplungen haben kein Längsspiel (Bolzenkupplung 3 mm). Das verringert die Gefahr, dass die Leitungs-Attrappen in den S-Kurven abscheren, wenn der Zug gestreckt verkehrt. |
Kupplungen von unten. Zum Entkuppeln eines der runden Scheibchen leicht anheben und Wagen auseinanderziehen. |
Der Wagenabstand muss für R3-Bögen mindestens 51 mm betragen. |
Die Kupplung wurde in langer Arbeit entwickelt. Der Hersteller ist mit einem mechanischen Detail noch nicht ganz zufrieden. Nachteil des Produkts: Die Kupplung ist offiziell noch nicht lieferbar. |
Allegra-Tuning |
Als erstes entstanden aus Riffelblech die Trittbleche auf dem Bahnräumer und das Schutzblech unter der Führerstandtüre. |
Fahrgäste sind schon fast Pflicht in diesem Modell. Platz ist genügend vorhanden. |
Auch der motorlose Triebwagen müsste 36 mm-Räder haben. Nur der Mittelwagen hat im Original kleinere Räder. Als Kompromiss erhielt er neu 34 statt 31 mm grosse Radsätze. Ich hätte mir gewünscht, Neule hätte die Radsätze des Triebwagens auch am "Steuerwagen" als Laufachsen verwendet. |
Der zweite Bahnräumer mit den aufgesetzten Sandkastendeckeln ist beim Original so auffällig, dass er beim Modell einfach dazugehört. |
Je zwei Unterflurkästen unter den Triebwagen unterbrechen die flache Optik der Unterseite. |
Die insgesamt elf Kabelstränge aus hochflexiblen Litzen können mit starken Magneten angeklipst werden. Die unterste, überflüssige Abdeckung wurde entfernt. |
Auf dem Dach wurden im Lauf der Zeit mehrere kleine Details hinzugefügt: Das zweite, fehlende "Milchkesseli", rechts im Bild, wurde aus ineinandergesteckten Alu- und Messingrohren dem vorhandenen nachgebaut. Weiter folgten die geschlossenen Lüftungskästen und die gelben Tritte. Links ist die neue Trittstufe aus Riffelblech zu sehen. |
Am andern Wagenende wurden ebenfalls geschlossene Lüftungskästen eingebaut. Ein Tritt aus Riffelblech musste auch hier sein, ebenso die blassgelbe "Butterdose" in der Bildmitte. Der braune Isolator wurde wegen der Kästen ein wenig versetzt. |
Mit der Schraube in Bildmitte wird das Dach zusätzlich fixiert, weil es sich in der Sommerhitze nach oben wölbte. Mit grauer Farbe wurde die sehr einfache Gestaltung der Dachaufbauten etwas kaschiert. In diesem Bereich gibt es beim Original keine durchgehende Abdeckung. Hier stehen hochkant vier graue "Filter" auf dem Dachgrund. |
Für den Mittelwagen wurde bis jetzt einzig die "Aluminiumbüchse" hergestellt, ebenfalls aus ineinandergesteckten Rohren. |
Die stirnseitige Fahrzielanzeige konnte auf einfache Weise mit einer einzigen LED beleuchtet werden. |
Das Fahrpult ragt beim Allegra deutlich in die Frontscheibe. Das wurde mit einem abnehmbaren Aufsatz nachgebildet. Leider sind damit auch die aufgeklebten Bedienelemente überdeckt. Hinter dem Sessel zwei Apparateschränke. |
Die unnötigste Tuning-Massnahme überhaupt, einfach, weil ich gerade selbstklebende Metallfolie in genau der richtigen Breite hatte: Andeutung der Glasschiebetüren an den Wagenübergängen. |
Im Original vermutlich eine ausklappbare Leiter hier als jüngstes Accessoire. |
Im Apparateraum seien erwähnt: Grösserer Lautsprecher und der Decoder, beide angeschraubt statt geklebt, Spannungspuffer von Massoth gegen Lichtflackern. |
Letzte Aktualisierung: 05.09.2024